Brustchirurgie – für eine ästhetische Brust

Bruststraffung und- verkleinerung

Mit einer Bruststraffung oder Mastopexie werden erschlaffte und hängende Brüste wieder angehoben. Gleichzeitig werden Die Brustwarzen wieder in eine korrekte und jugendliche Position gebracht und die Brust erscheint voller und üppiger. Dabei kann nicht nur die Form, und Festigkeit der Brust verbessert werden sondern auch der Warzenhof (Areola) in der Größe korrigiert werden. Ungleichheiten und Asymmetrien zwischen beiden Brüsten können angeglichen und das allgemeine Brustvolumen vergrößert (mit Silikonimplantaten) oder verkleinert werden. Moderne narbensparende Techniken sind die Regel. Abhängig vom Ausgangsbefund und dem Wunsch des Patienten gibt es verschiedene Operationsmöglichkeiten:

Periareoläre Straffung:

Diese Technik ist gut geeignet für kleineren Bruststraffungen und Brustlift und hinterlässt die geringsten Narben. Die Narbe verläuft rund um den Warzenhof.

Vertikale Technik nach Hall-Findlay:

Die Narben verlaufen rund um die Warzenhöfe und senkrecht nach unten zur Brustumschlagsfalte. Diese Technik wird häufig als narbenarme Technik bezeichnet. Diese Technik ist sehr flexibel und gut auf verschiedene Brustformen und –größen anwendbar und ist in meinen Augen sehr viel besser als die ursprüngliche Technik nach Lejour. Unschöne horizontale Narben in der Umschlagsfalte können fast immer vermieden werden und müssen nur bei ausgeprägten Größenänderungen „ergänzt“ werden. Das Gefühlsempfinden der Brustwarzen wird bei dieser Technik oft nur sehr wenig eingeschränkt.

Umgekehrter T-Schnitt:

Hier verlaufen die Narben um die Warzenhöfe herum und dann vertikal und horizontal in der Umschlagsfalte. Diese klassische Technik wird angewendet bei sehr großen Brüsten oder wenn die Hauterschlaffung sehr ausgeprägt ist und erfordert meist etwas längere Narben.

Die vertikale und umgekehrte T-Schnitt-Technik sind meist mit einem stationären Aufenthalt von 2-4 Tagen verbunden. Ein Sport-BH oder ein Bustier sollte für 6 Wochen konsequent getragen werden um die Formung der Brüste zu unterstützen. Alle Nähte werden mit selbst-auflösenden Fäden verschlossen, so daß kein Fadenzug notwendig ist.