Gesichtschirurgie – ein harmonisches Gesichtsprofil

Eigenfettinjektionen

Die Injektion von Eigenfett wird auch als „autologe Fetttransplantation“, „Lipofilling“ oder „Lipostructuring“ bezeichnet. Das Fett wird dabei meistens von den klassischen Problemzonen wie den Flanken, dem Bauch, den Innenseiten der Oberschenkel oder der Knie durch besonders schonende Fettabsaugung mit Spezialinstrumentarium entnommen. Die verwendete Technik verbessert das Überleben der Fettzellen und ermöglicht durch feine Kanülen die exakte Dosierung und Platzierung des Fettgewebes.

Im Gesicht wird ihr körpereigenes Fett zur Korrektur eingefallener Wangen, der Auffüllung von tieferen Falten, zur Betonung des Profils, zur Lippenbetonung und zur Verbesserung von Narben eingesetzt. Im Gesicht sind üblicherweise nur wenige Milliliter nötig, um die gewünschte Kontur- und Volumenverbesserung zu erzielen. Nahezu immer wird trotz schonender Technik ein gewisser Teil der transplantierten Zellen innerhalb von wenigen Wochen wieder abgebaut, weshalb manchmal für ein optimales Ergebnis 1-2 Wiederholungen mit kleineren Mengen sinnvoll sein können. Da es sich bei den verbleibenden Fettzellen jedoch um körpereigenes, lebendes Gewebe handelt, ist das erzielte Ergebnis in der Regel dann dauerhaft.

Die Entnahme und Transplantation der für die Gesichtskorrekturen benötigten Fettzellen ist meist gut in lokaler Betäubung durchführbar.

In größeren Mengen kann Eigenfett kann auch zur Korrektur von Konturunregelmässigkeiten und zur Volumenbetonung im Körperbereich und an der weiblichen Brust eingesetzt werden (siehe dort).